Über die Autorin:
Mein realer Name ist Astrid Baumann und wie man unschwer sehen kann, ist eines meiner Hobbies das Reiten und zwar am liebsten auf einer Working Ranch in USA (Arizona oder New Mexiko).
Ich bin jetzt 54 Jahre alt und arbeite als Krankenschwester mit Zusatzausbildung in einem Ambulanten Palliativteam, was bedeutet, dass ich sterbende Menschen zu Hause betreue und versorge. Zu dieser anspruchsvollen beruflichen Arbeit brauche ich als Ausgleich Hobbies an der frischen Luft, wie Rad fahren und Bergwandern, und eines, das mich in andere Welten führt. Deshalb liebe ich Bücher und zur Zeit lese ich hauptsächlich Fantasy-Geschichten.
Eine Autorin mit wenig Einfluss
Mira Beckett ist mein Pseudonym, das ich mir für meine Autorentätigkeit im Bereich der Fantasygeschichten ausgesucht habe, weil mir der Name gefällt, meiner Meinung nach angenehm klingt und leicht zu merken ist.
Zu schreiben habe ich schon vor Jahren begonnen und ich habe 2005 mein erstes Buch im eigenen Verlag herausgegeben. Leider ist Marketing nicht meine Stärke und mein Mann, der mir bei der Herstellung des Buches sehr geholfen hat, ist verstorben. So habe ich den Verlag aufgegeben und mich lange Zeit meiner Weiterbildung als Krankenschwester gewidmet.
Jetzt hat mich erneut die Lust gepackt, die Geschichten, die immer durch meinen Kopf spuken, und die Personen, die darin vorkommen und allzuhäufig ein Eigenleben entwickeln, anderen Menschen zugänglich zu machen. Da ich mich gerne über meine Geschichten austauschen würde, bevorzugt mit Menschen, die ebenso ein Faible für das Lesen von Fantasy-Romanen haben, habe ich das Internet als eine neue Plattform für mich entdeckt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn einige Menschen meine Geschichten lesen würden und mir ihre Meinung dazumitteilen könnten. Man wächst an Kritik und ich möchte mich gerne immer weiter verbessern.
Und wenn ich Menschen finden könnte, die meine Figuren durch ihre Abenteuer begleiten und vielleicht auch noch die eine oder andere Idee oder Anregung dazu beisteuern könnten, wäre das wunderbar. Allerdings muss ich noch erwähnen, dass ich meistens einen Plan habe oder zumindest eine wage Vorstellung davon, was in einem Kapitel so alles passieren soll, wenn ich beginne es zu schreiben, dass aber in den seltensten Fällen, das auch so eintritt. Meine Probanden haben einen eigenen Charakter und entscheiden oftmals selbst, wie die Geschichte weitergehen soll und so ist mein Einfluss leider etwas begrenzt.
Ich habe mir einmal die Leitlinien für Möchtegern-Autoren durchgelesen und war entsetzt, weil ich kaum eine dieser Anforderungen erfülle. Ich setze mich einfach an meinen Laptop und fange an zu schreiben. Dann kommen die Ideen und die Dialoge entstehen einfach so und führen mich und die Geschichte manchmal in eine völlig andere Richtung als vorgesehen. Und dann kann ich mich nur wundern und einfach weiterschreiben und meistens kommt auch für merkwürdige Begebenheiten manchmal eine überraschende Lösung daher. Ich bin also weniger ein Autor, als vielmehr ein denkendes Sprachrohr meiner Figuren. Allerdings übernehme ich diese Aufgabe gerne und lasse mich gern durch meine Geschichte führen, weil das auch für mich den Reiz erhöht und ich manchmal genauso gespannt auf die Fortsetzung bin wie meine Leser.